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Und schon wieder geht es um eine Schwangerschaftsbeschwerde, nämlich den häufigen Harndrang. Dieses Leiden beginnt ab der sechsten Schwangerschaftswoche. Viele Frauen bemerken die Schwangerschaft an ihrem Harndrang. Um ehrlich zu sein, ist dies erst der Anfang. Ab dem zweiten und dritten Trimester nimmt der Harndrang nur noch zu, da die wachsende Gebärmutter Druck auf die Blase ausübt. Der häufige Gang zur Toilette ist zwar nicht schädlich, aber lästig. In diesem Blog geben wir Ihnen daher einige Tipps, wie Sie besser damit umgehen können. 

Warum müssen Sie häufiger urinieren als sonst?

Das häufige Wasserlassen wird durch die rasenden Hormone im Körper verursacht (Nutricia for you, s.d.) und insbesondere durch das Schwangerschaftshormon hCG. Dieses Hormon ist für die Blutversorgung der Nieren verantwortlich. Der Körper produziert während der Schwangerschaft bis zu 50% mehr Blut. Mehr Blut bedeutet mehr Flüssigkeit im Körper, was auch bedeutet, dass die Nieren härter arbeiten müssen und sich die Blase schneller füllt. Da die Gebärmutter wächst, übt sie Druck auf die Blase aus, was zu häufigeren Toilettengängen führt (Schwangerschaftsportal, 2019). 

Bitte beachten Sie hierp

Häufiges Urinieren ist nicht schädlich, kann aber äußerst lästig sein. Sie sollten sich jedoch vergewissern, dass der Harndrang nicht durch eine Blasenentzündung. Sie erkennen dies an einem schmerzhaften oder brennenden Gefühl vor oder während des Wasserlassens, an Schmerzen im Unterleib oder im Rücken oder wenn Sie Blut im Urin finden. Seien Sie darauf gefasst, denn eine anhaltende Blasenentzündung kann für Ihr ungeborenes Kind schädlich sein. Und im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Hausarzt oder Ihre Hebamme (Schwangerschaftsportal, 2019). 

Tipps & Tricks gegen häufiges Wasserlassen

Leider gibt es kein Patentrezept, um übermäßigen Harndrang während der Schwangerschaft zu verhindern oder zu reduzieren. Es gibt jedoch einige Dinge, auf die Sie achten können, um besser damit umgehen zu können. 

Wichtig: Trinken Sie mindestens 1,5 bis 2 Liter pro Tag, sonst droht eine Dehydrierung. 

Versuchen Sie, Ihren Koffeinkonsum zu reduzieren oder vorerst auf Koffein zu verzichten. Koffeinhaltige Getränke führen dazu, dass man häufiger auf die Toilette muss. Versuchen Sie, das meiste davon tagsüber zu trinken und hören Sie eine Stunde vor dem Schlafengehen auf zu trinken. Wenn Sie das tun, besteht eine gute Chance, dass Ihr Schlaf durch häufige Toilettengänge gestört wird. Halten Sie den Urin nicht zurück und entleeren Sie die Blase beim Wasserlassen vollständig. Am besten ist es, sich nach vorne zu lehnen. Das beugt nicht nur einer Blasenentzündung vor, sondern verzögert auch Ihren nächsten Toilettengang (Schwangerschaftsportal, 2019). 

Ein Leiden, das Sie wahrscheinlich bis zum Ende der Schwangerschaft begleiten wird. Vielleicht sollten Sie also versuchen, das Beste daraus zu machen. Vielleicht könnten Sie (zusammen mit Ihrem Partner) eine Pinkel-Bingo-Karte entwerfen, um das lästige Schwangerschaftsfieber durch Humor zu ersetzen. Haben Sie irgendwelche Tipps für uns? Lassen Sie es uns wissen!

Quellen:

Nutricia für Sie. (s.d.). SCHWANGERSCHAFTSSYMPTOME. Angehört am 28. Dezember 2021, von https://www.nutriciavoorjou.nl/zwangerschap/symptomen/#plassen

Schwangerschaftsportal. (2019). Häufiges Wasserlassen und Schwangerschaft. Angehört am 28. Dezember 2021, von https://www.zwangerenportaal.nl/zwanger/kwaaltjes-en-klachten/vaak-plassen-en-zwanger