Beim Abpumpen hatte ich das Gefühl, eine Kuh zu sein.
Jede zweite Woche fragen wir eine Real Mom, ob sie die Erfahrung von NurtureGoods machen möchte. Diese Mütter benutzen eine Milchpumpe von NurtureGoods, um ihre Erfahrungen zu beschreiben und zu teilen. Auf diese Weise hoffen wir, das Bewusstsein für die NurtureGoods-Erfahrung zu schärfen und Ihnen zu helfen, eine Entscheidung zu treffen. Diese Woche ist die Mutter Melissa an der Reihe. Werden Sie mitlesen?
Melissas NurtureGoods-Erfahrung (Instagram @Melissenfeigen).
Abpumpen: ein Goldesel oder ein besonderes Erlebnis?
Schon früh in der Schwangerschaft werde ich gefragt, ob ich stillen möchte. Möchte ich das? Mein Bauchgefühl hat immer entschieden nein gesagt. Aber warum? Was war der Grund? Ich habe es nie als eine schöne Sache zwischen Mutter und Kind gesehen. Abpumpen, dachte ich, fühlt sich wirklich an wie eine Kuh. Doch schon in der Schwangerschaft hatte ich große Zweifel und wog das Für und Wider gegeneinander ab. Werde ich lebendig stillen, ganztägig abpumpen oder mich doch für die künstliche Ernährung entscheiden? Genau zum richtigen Zeitpunkt kam die Frage auf, ob ich die NurtureGoods Smart 3.0 Pumpe testen wollte. Denn ganz ehrlich, das hat mir die Entscheidung leichter gemacht.
Künstliche Fütterung kann immer erfolgen
Zusammen mit meiner Mutter besuchte ich einen Stillabend in der Praxis meiner Hebamme. Ich wollte so viele Informationen wie möglich sammeln, bevor ich mich entscheide. Danach konnte ich immer noch nicht sagen, dass ich das Stillen für eine besondere Sache zwischen Mutter und Kind hielt. Aber all die Vorteile der Muttermilch für unser zukünftiges Kind waren mir sehr wichtig. Nach reiflicher Überlegung wusste ich: Es wird eine Kombi! Künstliche Ernährung kann man immer machen.
Gesagt, getan. Am 29. Dezember 2022 kam unsere schöne Kaya zur Welt, und bald darauf lag sie im Krankenhaus. Als sie nach Hause kam, sagte ich meinem Freund schnell, dass ich auch während der Mutterschaftswoche abpumpen wollte. Stillen ist zwar schön, aber ich wollte nicht, dass sie völlig von meiner Brust abhängig ist. Außerdem wollte ich mir ein bisschen Freiheit bewahren.
Um 180 Grad gedreht
So begann also mein Abpump-Abenteuer. Am Ende der Mutterschaftswoche begann ich abzupumpen. Auch weil Kaya manchmal die Brust verweigerte oder schlecht anlegte. Wir begannen mit einer Flasche abgepumpter Muttermilch pro Tag. So konnte sie sich an das Fläschchen gewöhnen, und wir hatten zusätzliche Qualitätszeit mit Papa. Meine Milchproduktion war gut, denn mit einmal Abpumpen am Tag konnte ich Kaya zweimal füttern.
Eine Kuh? Das war es, was ich anfangs empfand. Aber bald wich das einem besonderen Gefühl. Wie schön ist es, dass es möglich ist, dass man seine eigene Milch für sein Baby herausholen kann. Und sie so aufwachsen lassen kann. Das ist wirklich etwas Besonderes!
Pumpe zum kleinen Preis
Von Anfang an habe ich mit der Pumpe von NurtureGoods abgepumpt. Am Anfang war ich skeptisch. Ich hatte viele Pumpen für viel mehr Geld gesehen. Wie kann diese Pumpe für einen so geringen Preis so gut sein? Das kann doch nicht sein, oder? Nun, es war genau das Gegenteil der Fall. Denn was für ein mega schönes Gerät!
Sie können die Position selbst wählen, die sich für Ihre Brüste am besten anfühlt. Außerdem kann man beide Brüste gleichzeitig abpumpen, was ebenfalls Zeit spart. Die Pumpe ist kabellos, so dass sie auch auf der Couch während meiner Lieblingsserie auf Netflix gut funktioniert. Wunderbar effizient!
Infektion der Brüste
Gleich nach der ersten Schwangerschaftswoche bemerkte ich, dass eine Brust röter wurde. Außerdem tat es weh, wenn Kaya aus dieser Brust trank. Schnell hatte ich einen Verdacht: Brustentzündung. Ich benutzte die Pumpe, um die Brust richtig zu entleeren, aber auch, um alle Brustdrüsen richtig zu stimulieren, indem ich die Brust beim Abpumpen massierte. Auch das wurde zur Routine, nachdem die Brustentzündung abgeklungen war. Bei jedem Abpumpen sorgte ich dafür, dass alle härteren Stellen verschwanden, indem ich sie einfach massierte. Auf diese Weise konnte ich Kaya einfach in die Position legen, die für uns am besten geeignet war, und ich musste mir keine Sorgen um eine weitere Brustinfektion machen.
Phasing-out
Derzeit befinde ich mich noch mitten im Mutterschaftsurlaub. Wenn ich wieder zur Arbeit gehe, möchte ich das Stillen tagsüber so weit wie möglich auslaufen lassen. Das bedeutet, dass ich jetzt nach einem Zeitplan tagsüber immer mehr Flaschen mit abgepumpter Milch gebe. Dadurch pumpe ich auch mehrmals am Tag ab. Ich stelle fest, dass die Batterie immer noch mindestens drei Tage hält, was ungefähr sechs ganze Pumpvorgänge bedeutet. Sehr schön!
Zuvor war ich mir sicher, dass mein Stillabenteuer nur bis zu drei Monate dauern würde. Denn Abpumpen bei der Arbeit? Niemals! Aber um ehrlich zu sein, bezweifle ich das immer noch. Die Pumpe ist kompakt und lässt sich gut mitnehmen. Man ist schnell fertig, wenn man beide Seiten gleichzeitig abpumpt, und das Abpumpen ist durch die weichen Brustschilde und den Massagemodus sehr angenehm. Warum also nicht wirklich? Der einzige Nachteil ist, dass man Zeit mit dem Abpumpen und dem Abfüllen der Muttermilch in die Flasche verbringt. Ich habe also reichlich Stoff zum Nachdenken für die nächsten zwei Monate.
Alles Liebe, Melissa
Möchten Sie mehr über Melissa erfahren? Dann folgen Sie ihr auf Instagram @Melissenfeigen