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Lovee musste auf die Neugeborenen-Intensivstation verlegt werden, wo sie in einem Inkubator unter der maximalen Anzahl von Blaulicht bleiben musste.

Anne

Jede zweite Woche fragen wir eine Real Mom, ob sie die Erfahrung von NurtureGoods machen möchte. Diese Mütter benutzen eine Milchpumpe von NurtureGoods, um ihre Erfahrungen zu beschreiben und zu teilen. Auf diese Weise hoffen wir, das Bewusstsein für die NurtureGoods-Erfahrung zu schärfen und Ihnen zu helfen, eine Entscheidung zu treffen. Diese Woche ist Mutter Anne an der Reihe. Werden Sie mitlesen?

Annes NurtureGoods-Erfahrung (Instagram @enjoyansleep)

Stillen, ich genieße es wirklich, dies meinem Mädchen geben zu können. Bereits 2 Mal zuvor habe ich meinen Töchtern dies gegeben. Mit 15 Monaten und 18 Monaten habe ich sie gestillt. Ich hielt es für selbstverständlich, dass ich das wieder tun würde, als Lovee geboren wurde. Doch dieses Stillabenteuer begann anders, als ich dachte. 

Leider wurde mir Lovee eine Stunde nach der Geburt im Krankenhaus weggenommen.
Sie hatte einen zu hohen Bilirubinspiegel im Blut, weshalb sie unter die Blaulichtlampe gelegt werden musste, um das Bilirubin abzubauen. In den ersten Stunden lag sie in einem Bettchen neben mir im Zimmer. Sie durfte nur für 15 Minuten nach draußen, um von mir an der Brust zu trinken. Das war die einzige Stillmahlzeit. Ich fand das sehr anstrengend. Mein Baby, gerade noch draußen in der Welt, das kurz bei mir trinken musste, um dann gleich wieder in seinem Bettchen unter einer Decke mit Blaulicht zu liegen.

Später am Abend wurde erneut Blut abgenommen, und es wurde festgestellt, dass der Bilirubinspiegel noch weiter angestiegen war. Das war eine schlechte Nachricht. Lovee musste auf die Neugeborenen-Intensivstation verlegt werden, wo sie in einem Inkubator unter der maximalen Anzahl von Blaulicht bleiben musste. Das bedeutete für mich auch, dass sie nicht mehr aus dem Inkubator heraus durfte, um von mir gestillt zu werden.

Ich musste im Krankenhaus sofort mit dem Abpumpen beginnen. An dem Tag, an dem ich entlassen wurde, mieteten wir die Pumpe vom Krankenhaus, damit wir die abgepumpte Nahrung mitnehmen konnten, wenn wir ins Krankenhaus gingen. Zweimal am Tag ging ich ins Krankenhaus. Aufgrund von Stress und Müdigkeit pumpte ich in den ersten Tagen nur wenig ab. Es dauerte wirklich einige Zeit, bis die Milchproduktion einsetzte. Am vierten Tag durfte ich endlich mit Lovee abpumpen, wie schön! Endlich konnte ich sie wieder stillen. Sie wusste immer noch, wie das geht! Die Lichter wurden immer schwächer und das Ende des Krankenhausaufenthaltes war in Sicht. 


Nach sechs Tagen durfte sie endlich nach Hause kommen! Die ersten beiden Nächte zu Hause waren hart. Von acht Flaschen pro Tag zum unbegrenzten Stillen. Das hat ihr gefallen! Die Krankenschwestern im Krankenhaus nannten sie ein Brustkind, weil sie oft unruhig war und die Brust wirklich zu vermissen schien. 

Plötzlich hatte sie die Brust rund um die Uhr zur Verfügung. Daran musste ich mich erst einmal gewöhnen. Für ihren Bauch, der eine harte Zeit hatte, aber auch für meine Brustwarzen. Denn sie waren es nicht gewohnt, ein Baby so oft an der Brust zu haben. Auch ihre Trinktechnik war noch nicht optimal. Weil sie an die Flasche gewöhnt war, saugte sie nicht gut. So hatte ich nach 2 Tagen extrem empfindliche Brustwarzen. Zum Glück hatte ich eine gute Hebamme, die mich vor noch mehr Schaden bewahrte. Ich fing sofort an, Brustwarzensalbe und Stillhütchen zu benutzen. Das hat geholfen! Langsam aber sicher ließ die Empfindlichkeit beim Füttern nach und Lovee schien eine immer bessere Trinktechnik zu bekommen.

Ich begann auch, standardmäßig einmal am Tag abzupumpen. Da meine beiden anderen Töchter das Fläschchen verweigerten und ich sehr gestresst war, wenn ich wusste, dass ich zur Arbeit gehen musste, wollte ich das bei Lovee vermeiden. Außerdem war sie es bereits aus dem Krankenhaus gewohnt, aus der Flasche zu trinken, und so wollte ich das auch weiterhin tun! Abpumpen!


Dazu verwende ich die doppelseitige elektrische Milchpumpe von NurtureGoods. Was für eine tolle Pumpe das ist! Abpumpen ist nicht unbedingt etwas, wofür ich mir gerne Zeit nehme. Deshalb muss das Abpumpen für mich vor allem schnell und einfach sein. Mit dieser Pumpe ist das durchaus möglich. Mit dem Timer an der Pumpe kann ich genau verfolgen, wie lange ich abpumpe. Oft reichen 10 Minuten aus, um zwei Flaschen zu füllen und damit genug für eine Mahlzeit zu haben. Das liegt an der Druckimpuls-Massagetechnik der Milchpumpe, die dafür sorgt, dass die Produktion um 20% steigt! Der mitgelieferte Sauger ermöglicht es mir, die abgepumpte Milch sofort zusammenzufüllen und Lovee nach dem Abpumpen die Flasche zu geben. 

Inzwischen gehe ich auch mehr und mehr aus. Sport, zu Freundinnen gehen, einkaufen, arbeiten. Ich finde es sehr wichtig, dass ich weiterhin meine eigenen Sachen mache. Ich bin zwar Mutter, aber auch nur Anne. Meine andere Tochter wollte wirklich nur die Brust und hat sich geweigert, aus der Flasche zu trinken. Deshalb konnte ich so wenig ausgehen, und wenn ich unterwegs war, habe ich immer wieder auf mein Telefon geschaut, ob ich schon zurückgerufen werde. Das war sehr anstrengend. 

Zum Glück ist es dieses Mal ganz anders und Lovee trinkt gut aus der Flasche. Da ich täglich abpumpe, ist im Gefrierschrank genug Milch vorhanden, damit Papa ihr auch ein Fläschchen geben kann. So bekommt sie immer noch meine Milch, ohne dass ich dabei bin, eine schöne Idee!

Viele liebe Grüße, Anne
Möchten Sie mehr über Anne erfahren? Dann folgen Sie ihr auf Instagram @enjoyansleep