Wir hören Sie denken: Magenschmerzen gehören zum Spiel, oder? Ja, das ist sie! Schwere oder anhaltende Schmerzen sind jedoch keine Selbstverständlichkeit. In Ihrem Magen ist viel los, so dass es manchmal schwierig sein kann, festzustellen, woher die Schmerzen kommen oder was sie verursacht. Lassen Sie sich davon nicht verrückt machen, aber ignorieren Sie die Bauchschmerzen auch nicht. Bauchschmerzen müssen nicht immer etwas Schlechtes bedeuten, aber es wäre schade, wenn sie ernsthafte Folgen hätten. Leiden Sie häufig unter Bauchschmerzen? Dann beachten Sie dies!
Unterleibsschmerzen sind keine Schwangerschaftsbeschwerde
Natürlich passiert in Ihrem Körper eine Menge. Die Schmerzen, die Sie manchmal verspüren, können also auf die Dehnung Ihrer Gebärmutter zurückzuführen sein. Außerdem nimmt Ihre Gebärmutter im Verhältnis zu Ihren anderen Organen immer mehr Platz ein. Daher kann es bei Ihnen zu Blähungen, Blähungen oder Verstopfung kommen. Eine Schwangerschaft ist nicht immer ein Zuckerschlecken, und sie riecht auch nicht unbedingt danach (Zentrum für Geburtshilfe, s.d.).
Nein zu Blasenentzündungen
Leichte Unterleibsschmerzen gehören dazu, aber wenden Sie sich an die Hebamme, wenn Sie sich noch Sorgen machen. Schmerzen unter dem Bauch und Schmerzen beim Urinieren können Anzeichen für eine Blasenentzündung sein. Und das sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Wenn Sie eine Blaseninfektion nicht behandeln, erhöht sich das Risiko einer Nierenbeckeninfektion, die eine Frühgeburt verursachen kann (Zentrum für Geburtshilfe, s.d.).
Sagen Sie Nein zur Präeklampsie
Eine Präeklampsie kann auch schwerwiegende Folgen haben. Sie erkennen es an starken Schmerzen im Oberbauch (Centrum voor Verloskunde, s.d.). Dieser Schmerz kann durch hohen Blutdruck verursacht werden. Kümmern Sie sich gut um sich selbst, denn dann kümmert man sich automatisch auch gut um das Baby in Ihrem Bauch (Gezondheidsplein, 2019).
Reifenschmerzen
Ab der zweiten Hälfte der Schwangerschaft können Sie Bänderschmerzen haben. Ihre Gebärmutter schwimmt nicht frei in Ihrem Bauch, sondern wird von Bändern an ihrem Platz gehalten. Sie können diese Bänder mit starren Gummibändern vergleichen. Sie strecken sich, aber das kostet Zeit und Energie. Wenn Ihr Baby wächst, wächst auch Ihre Gebärmutter. Dadurch wird an diesen Bändern gezogen, und Sie können einen plötzlichen, stechenden Schmerz im Unterleib spüren. Reifenschmerzen können bei schnellen Bewegungen oder beim Husten oder Niesen auftreten. Gegen Bänderschmerzen kann man leider nichts tun, sie sind einfach Teil der Schwangerschaft (Verloskundigen Ridderhof, 2020).
Erleichterung bei Unterleibsschmerzen
Haben Sie nach einem langen Tag Bauchschmerzen? Machen Sie eine Pause. Lassen Sie Ihren Bauch nicht zu sehr herunterhängen, sondern spannen Sie Ihre Bauchmuskeln an, wenn Sie auf den Beinen sind. Haben Sie die Möglichkeit, sich hinzulegen oder zu setzen? Tun Sie es! Auch eine Wärmflasche oder ein Bad wirken Wunder gegen die Schmerzen (Verloskundigen Ridderhof, 2020). Oder lassen Sie sich von Ihrem Partner den unteren Rücken massieren; das ist nicht nur angenehm für Sie, sondern schenkt Ihnen auch einen schönen und intimen Moment mit Ihrem Partner (Centrum voor Verloskunde, s.d.).
Leichte Unterleibsschmerzen gehören zu einer Schwangerschaft dazu, aber starke Unterleibsschmerzen sind nicht zu ignorieren. Manchmal ist es schwierig festzustellen, woher der Schmerz kommt, aber im Zweifelsfall sollten Sie Ihre Hebamme anrufen. Dafür sind sie ja schließlich da!
Quellen:
Zentrum für Geburtshilfe. (s.d.). Unterleibsschmerzen während der Schwangerschaft. Abgerufen am 29. Juli 2021, von https://www.centrumvoorverloskunde-roos.nl/buikpijn-tijdens-de-zwangerschap
Platz der Gesundheit. (2019, 5. September). Präeklampsie. https://www.gezondheidsplein.nl/aandoeningen/zwangerschapsvergiftiging/item40200
Hebammen Ridderhof. (2020, 5. Oktober). Reifenschmerzen. https://verloskundigenridderhof.nl/zwangerschap/zwangerschapsklachten/bandenpijn/